Ernährung gezielt als
Therapie-Unterstützung einsetzen
Therapie-Unterstützung einsetzen
Ernährung gezielte als Therapie-Unterstützung einsetzen
Unsere Ernährung - unser Stoffwechsel
Die meisten Menschen wissen, dass unser Lebensstil unsere Gesundheit beeinflusst. Die Lebens- und Essgewohnheiten spielen auch bei der Entstehung vieler Krebsarten eine entscheidende Rolle. Laut der Global Burden Studie, die 2017 im Auftrag der WHO durchgeführt wurde sagt aus, dass über 40% aller Krebserkrankungen könnten vermieden werden, wenn wir Menschen mit unserer Ernährung, ausreichend Bewegung und entsprechendem Entspannungsmanagement verantwortungsbewusster agieren würden. Mittlerweile geht man davon aus, dass diese Prozentzahl auf weit über 50% erhöht werden muss. Wir können also mit einem bewussteren Leben (Ernährung/Bewegung/Entspannung) grundsätzlich das Risiko an Krebs zu erkranken präventiv erheblich minimieren. Das ist fakt und wissenschaftlich durch weltweite Studien eindeutig bestätigt.
Schon im normalen Alltag eines vermeidlich gesunden Menschen sollte ein jeder diesem Thema die entsprechende und notwendige Beachtung schenken. Auch wenn unsere heutige Ernährung für viele Menschen eine "Wissenschaft" für sich darstellen. Gesund ernähren wollen wir uns doch ja alle. Auch wenn uns dies durch eine Überflutung von Informationen oft ist leichter gesagt als wirklich getan ist. Das Ernährungskonzept der Typgerechten Ernährung bietet hierzu verständlich Klarheit und Orientierung unter einem ganzheitlichen Aspekt. Es wird eine individuelle zugeschnittene Ernährungsweise empfohlen. Dabei handelt es sich um keine Diät mit Verboten und es müssen auch keine Kalorien gezählt werden.
Bei dieser Ernährungsweise handelt es sich um ein Ernährungs-programm, das nicht den Verzicht in den Fokus stellt, sondern die Individualität des einzelnen Menschen in seinem sozio-kulturellen Umfeld berücksichtigt. Das Ziel ist es, den eigenen Organismus in ein ausgewogenes Gleichgewicht zu führen. Ganzheitliche Ernährung betrachtet unser Essen im Einklang von Körper, Geist und Seele. Was letztendlich gesund ist und was nicht, dass wissen viele Menschen zumindest in der Theorie. Die praktische Umsetzung ist da meist das eigentliche Problem. Die Überwindung des inneren Schweinehundes, um die bisherig lieb gewonnen Gewohnheiten zu ändern. Denn Menschen essen nicht nur um ihr Hungergefühl zu befriedigen.
Gegessen wird aus den unterschiedlichsten Gründen. Bis zu 15 Mal pro Tag, wie Prof. Dr. Andreas Michalsen von der Charité in Berlin bei einer ausführlichen medizinischen Studie zum Thema Ernährung und Fasten feststellten musste, nehmen wir Nahrung zu uns. Und das meist gar nicht bewusst. Aus Langeweile, Frust- bzw. Stressbewältigung, oder welchem Grund auch immer. Wir nehmen heutzutage Nahrung in einer Art und Weise zu uns, was nicht kompatibel mit unserer "Programmierung" ist. Unser Organismus ist sehr belastbar. Allerdings nur bis zu einem gewissen Punkt. Was in unserem Körper wirklich mit der zugenommenen Nahrung und dem Trinken wirklich passiert, ist den wenigsten Menschen wirklich bewusst.
Unsere Nahrung wird im Magen weiter zu einem Verdauungsbrei verarbeitet damit im Darmtrakt die für unser Leben dringend notwendigen Nährstoffe entnommen und dem Stoffwechsel zugeführt werden. Über verschiedene Stoffwechselprozesse werden unser Blut, verschiedenste Organe und letztendlich jede einzelne Zelle unseres Körpers versorgt. Ein Erwachsener besteht aus 100 Billionen oder 100.000.000.000.000 einzelnen Zellen. Dabei nehmen all diese Zellen nur wenige hundert unterschiedliche Aufgaben wahr. Von der "Aufgabenstellung" her können sie also etwa für die Hautbildung zuständig sein, als Blutkörperchen Sauerstoff transportieren oder als Ei und Spermium für neues Leben sorgen. Unser menschlicher Organismus erneuert sich in vielen Bereichen kontinuierlich.
Bei einem erwachsenen Menschen sterben jede Sekunde rund 50 Millionen Zellen ab und neue Zellen entstehen. Dass diese Vorgänge reibungslos verlaufen und gesunde Zellen entstehen, hängt maßgeblich von der korrekten und ausgewogenen Zuführung der aus der Nahrung gewonnenen Mikronährstoffe ab. Das kann man durchaus mit einem Kraftfahrzeug vergleichen. Wird ein Verbrennungsmotor mit schlechtem und verunreinigten Kraftstoff versorgt, werden sich im Laufe der Zeit immer mehr Probleme einstellen. Die Motor wird unruhiger laufen. Womöglich werden sich Ablagerungen bilden. Die Leistung sinkt immer mehr ab. Und irgendwann, wenn ein gewisser Punkt überschritten ist, bricht das System komplett zusammen und es funktioniert so gut wie nichts mehr.
Vergleichbar läuft es auch in unserem menschlichen Organismus. Durch
Nährstoffmangel und Zuführung von Stoffen, die unser Körper nicht richtig verarbeiten kann können die
Nährstoffversorgung unserer Zellen und auch die
Zellneubildung erheblich beeinträchtigt bzw. grundsätzlich gestört werden. Das kann bis zur Veränderung unserer vorgegebenen DNA-Strukturen gehen. Dies wird mittlerweile von der Wissenschaft auch für die
Entstehung von Krebserkrankung mit verantwortlich gemacht wird. Auch können Zellen zum
Mülllager
werden. Eiweißeinlagerungen entstehen in den einzelnen Zellen und verändern den Zellstoffwechsel. Das so brillante und gleichermaßen komplexe System "Menschlicher Organismus" kippt um und versucht zu reagieren, sich zu wehren. Und dies in aller Regel mit der
Ausbildung von Entzündungen, Fieber, Schmerzbildern und diversen Krankheiten.
- die schulmedizinischen onkologischen Therapiemaßnahmen in ihrer Wirkung sehr positiv unterstützen
- die möglichen Nebenwirkungen der Therapiemaßnahmen (Chemo-/Strahlen-/Immuntherapie) erheblich reduzieren
- die möglichen Nebenwirkungen der Therapiemaßnahme sogar im allerbesten Fall gegen "0" fahren
- die Lebensqualität für den Patienten mit mehr Kraft und Energie erheblich verbessern
- das Immunsystem dauerhaft stärken, um sich gegen weitere Gefahren (Viren, Bakterien, etc.) zu schützen
- negative Mangelernährungszustände während der onkologischen Therapie vorgebeugt werden
- mögliche dauerhafte Spätfolgen von Therapiemaßnahmen mindern bzw. komplett abwenden
- die Gefahr eines Rezidivs (Wiederkehren der Erkrankung) vermindern
Jeder Organismus muss individuell betrachtet werden. Jeder braucht eine auf seine individuellen Bedürfnisse ausgerichtete Ernährung. Aus diesem Grund kann auch jede Phase, die ein Krebspatient durchlebt, spezielle und individuelle Herausforderungen mit sich bringen. Eine intensive Anamnese, wie auch eine intensive Begleitung bildet die Grundlage für eine erfolgreiche Beratung und Begleitung. Gesunde Ernährung ist nur dann wirklich gesund, wenn sie mit Freude und Genuss gegessen werden kann und wenn sie gut bekommt. Krebspatienten brauchen einen besonderen Schutz durch sogenannte Mikronährstoffe wie Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe. Vollwertkost ist die beste Möglichkeit, diese ausreichend und in einem biologischen Verhältnis zueinander aufzunehmen.
Gefährliche Mikronährstoffräuber durch Arzneimittel
„Medikationsorientierte Supplementierung“
Arzneimittel und Mikronährstoffe benutzen im menschlichen Organismus bei der Aufnahme der Substanzen (Absorption), der Verstoffwechselung (Metabolisierung) und auch beim Ausscheidungsprozess (Elimination) die gleichen Transport- und Stoffwechsel-wege wie beispielsweise unsere Ernährung. Werden ein oder mehrere Arzneimittel parallel eingenommen, besteht daher immer das Risiko für Interaktionen mit dem Stoffwechsel essenzieller Mikronährstoffe. Dadurch kann sowohl die Wirkung eines Arzneimittels, als auch die physiologische Funktion eines Vitamins oder Mineralstoffs gestört werden.
Eine Beeinträchtigung des Mikronährstoffstatus bleibt langfristig im oxidativen Abbau großer Nährstoffmoleküle (der sogenannte Katabolische Stoffwechsel), wie auch in der enzymatischen Synthese relativ großmolekularer Zellbestandteile (der sogenannte Anabolische Stoffwechsel), nicht ohne Folgen. Kaum ein physiologischer Prozess unseres Körpers läuft ohne die Beteiligung eines dieser Biokatalysatoren ab. Im Hinblick auf die Häufigkeit und die stetig wachsende Zahl von Arzneimitteln sollten vor allem die negativen Auswirkungen der Pharmakotherapie auf den Mikronährstoffhaushalt stärker als bisher beachtet und durch gezielte Intervention die potenziellen gesundheitlichen Risiken für den Patienten verringert werden.
In wissenschaftlichen Untersuchungen hat man feststellen können, dass durch der Mikronährstoffhaushalt des menschlichen Organismus durch Arzneimittel beeinflusst wird. Der Apotheker Uwe Gröber zählt zu den führenden Mikronährstoffexperten im deutschsprachigen Raum. Neben seiner medizinisch-wissenschaftlichen Beratungstätigkeit liegt sein Engagement in der Aus- und Fortbildung von Apothekern, Ärzten und Ernährungswissenschaftlern. Herr Gröber leistet in der Essener Akademie für Mikronährstoffmedizin zusammen mit seinem Team von Medizinern und Ernährungswissenschaftlern elementare Arbeit. Die Daten der nachfolgenden Darstellung entstammen seinen medizinischen Fachbüchern:
Wie sollte die Ernährung eines Krebspatienten aussehen?
Welche Lebensmittel sollte man einschränken oder lieber komplett meiden?
- Blattsalat anstatt Kartoffelsalat
- Spinat anstatt Erbsen
- Nüsse anstatt Vollkorngetreide
- Avocados anstatt Bananen
... für eine bedarfsgerechte Ernährung von Krebspatienten verzehrt werden. Erheblich reduziert, wenn nicht sogar komplett verzichtet werden sollte auf den Verzehr von ...
- Alkohol-Produkten
- Tabak-Produkten (z.B. Zigaretten, etc.)
- Zucker (industrieller weißer Zucker)
- zu viel Fleisch / Wurst (vor allem geräucherte bzw. mit
Pökelsalz versetzte Produkte, da Nitrit krebserregend ist)
- Weißmehlprodukte (normale Nudeln, Weißbrot, etc.)
- sehr hohlenhydratreiche Nahrung wie
Brot,
Nudeln,
Reis
(insbesondere weißer geschälter Reis)
- auch Kartoffeln (Wer auf den Verzehr von Kartoffeln nicht verzichten möchte, sollte die geschälten Knollen über Nacht ins Wasser legen, damit der Fruchtzucker herausgelöst wird.)
- herkömmliche Fertiggerichte (mit Zusatz- /Inhaltsstoffen)
- Mikrowellenpopcorn
- Seitan
- reine ungesäuerte Milchprodukte
- Herkömmliche Protein- und Energieriegel (vor allem die Produkte, die aus industriell verarbeiteten Soja- oder Milch-Proteinen, raffiniertem Zucker, Süßstoffen, hydrierten Fetten (Transfetten), künstlichen Aromen und anderen schädlichen Zusatzstoffen hergestellt werden)
- Herkömmliche Süßigkeiten (vor allem die Produkte, die aus raffiniertem Zucker, Süßstoffen, hydrierten Fetten (Transfetten), künstlichen Aromen und anderen schädlichen Zusatzstoffen hergestellt werden)
- Softdrinks (vor allem Produkte mit raffiniertem Zucker, künstlichen Süßstoffen und Zuckeraustauschstoffen, Glucose-Fructose-Sirup, künstlichen Aromen, Koffein, Phosphorsäure > schaden zudem den Zähnen und dem Säure-Basen-Haushalt)
Es spricht bei vielen "Nahrungsmitteln" nicht grundsätzlich etwas dagegen, es in Maßen auch mal ab zu zu "genießen". Was unser Organismus in vielen Fällen auch wahrscheinlich ohne größere Probleme wegstecken wird. Wir Menschen neigen leider oft zu Extremen. Entscheiden muss das jeder Einzelne für sich. Ab und zu mal eine Ausnahme zu machen und sich etwas zu gönnen und es zu genießen kann nicht verkehrt sein. Jedoch sollte man eigenverantwortlich für seine eigene Gesundheit dabei agieren und sich die richtigen Prioritäten setzen. Und sich immer diesen Satz dabei vor Augen halten:
" Die Dosis macht das Gift! "
Dies gilt im Grunde genommen für alle elementaren Bereiche unseres Lebens, die die wichtigsten Säulen für unsere Gesundheit bilden. Ernährung, Bewegung und auch Entspannung sind die allerbeste Präventivmedizin für unser Leben, um uns vor Erkrankungen zu schützen..
Welche Lebensmittel helfen bei der Krebs-Therapie unterstützend und gesundheitsfördernd?
Wie wichtig gutes Essen ist, um Körper und Geist zu stärken, weiß jeder aus eigener Erfahrung. Viele Menschen, die bereits an Krebs erkrankt sind, verlieren im Laufe der Behandlung an Gewicht. Dies schwächt den Körper und zudem macht dies in aller Regel dem erkrankten Organismus noch anfälliger für Infekte. Von daher ist eine sehr ausgewogene, vor allem ist jedoch zuckerarme und zusätzlich kalorienreiche Kost sehr wichtig. Besonderes Augenmerk sollte bei einem Krebspatienten darauf gelegt werden, dass der erkrankte Organismus fit und belastbar ist und bleibt.
Wir raten gerade Krebspatienten dringend, sich einer therapiebegleitende Fachberatung anzuvertrauen. Wenig Sinn macht, sich auf einzelne Vitamine und Mikronährstoffe zu konzentrieren.
Für die Unterstützung einer gesund-heitsfördernden Krebstherapie ist die Gesamtheit der krebshemmenden Wirkung von Inhaltsstoffen unbedingt notwendig und angeraten.
Dabei können bei falscher Indikation sich die einzelnen Substanzen gegenseitig stärken oder auch schwächen. Vor allem, wenn man hier die falschen Nahrungsmittel in der falschen Menge zu sich nimmt. Erst recht erhöht sich die Gefahr, wenn nicht fachlich abgestimmt zusätzlich künstlich produzierte Nahrungsergänzungsmittel in Tabletten- oder Pulverform dem Stoffwechselprozess zugeführt werden. Die eigentliche Absicht, sich hier etwas Gutes zu tun, läuft gegebenenfalls in die falsche Richtung. Schon zu Beginn einer medizinischen Krebstherapie sollte der Status des Vitamin- und Mikronährstoffhaushaltes überprüft werden. Nur so kann man Defizite rechtzeitig aufdecken und eine notwendige Korrektur herbeiführen. Ein solcher Status sollte in größeren Abständen auch im Verlauf einer Krebstherapie weiter kontrolliert werden, da durch die medizinischen Therapiemaßnahmen massiv Einfluss auf den Mikronährstoffhaushalt genommen wird.
Krebs ernährt sich von Zucker - und das fast ausschließlich. Diese Erkenntnis stammt von einem berühmten Mediziner Otto Warburg. Bereits 1924 fand der spätere Nobelpreisträger heraus, dass sich der Stoffwechsel von Krebszellen von dem gesunder Zellen deutlich unterscheidet. Um sich zu vermehren, sind Krebszellen auf Glukose angewiesen. Also auf Zucker.
Warburgs Erkenntnis ist nach wie vor immer noch richtig. Die Diät-Empfehlungen, die manche daraus ableiten, sind dagegen nicht nur falsch - sondern sogar sehr gefährlich. "Krebs lässt sich nicht aushungern, indem man auf Zucker verzichtet", erklärt Dr. Tilman Kühn, Ernährungsexperte am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg. Stattdessen fördern umfangreiche Fastenvorschriften eine bedrohliche Mangelernährung, unter der viele Krebspatienten leiden. Bei kurzzeitigem Fasten, direkt vor einer Chemotherapie, sieht es wiederum anders aus. Prof. Dr. Andreas Michalsen hat hier mit seinem Team im Immanuel-Krankenhaus (Abteilung der Charité in Berlin), umfangreiche Studien mit Krebspatienten durch-geführt. Nähere Informationen zum Thema Fasten finden Sie in unserem Bereich "Fasten für positiven Therapie-Einfluss".
Um möglichst viele verschiedene
sekundäre Pflanzenstoffe (SDS) zu sich zu nehmen, rät die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) zu einer abwechslungsreichen und farbenfrohen Mischung von saisonalem Obst und Gemüse. Zudem empfiehlt die DGE, mehr Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen, Kartoffeln (mit herausgelöster Stärke) und Vollkornprodukte in den Speiseplan zu integrieren. Nachfolgend finden Sie eine Auflistung der Nahrungsmittel, die für eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung für Krebspatienten empfehlen werden:
- Birnen
- Granatapfel
- Graviola (Tropenfrucht, Stachelannemone)
- Beerenobst (Himbeeren, Erdbeeren, Sanddornbeeren Johannisbeeren)
- Zitrusfrüchte (Mandarine, Orange, Grapefruit, Zitrone)
- Brokkoli
- Blattkohl
- Grünkohl
- Rosenkohl
- Blumenkohl
- Weiß- und Blumenkohl
- Chinesischer Kohl
- Weiße Rüben
- Zucchini
- Möhren
- Paprika
- Spinat
- Kürbis
- Tomaten
- Heilpilze
- Roter Ginseng
- Kurkuma
- Heilpflanzen
- Grüner Tee
- Fisch (Thunfisch, Hering, Makrele, Lachs)
- Sahnejogurt
- Sahnequark
- Käse
- Rührei
- Hafer, Dinkel bzw. Grieß
- Olivenöl, Leinöl, Kürbis- kernöl bzw. Hanföl
- Vitalkomplex von Dr. Wolz
(gezielte Versorgung mit
Vitaminen, Spurenelementen, Mineralstoffen und Sekundären Pflanzenstoffen - SPS)
Wir wissen heutzutage, dass das wichtigste Nahrungsmittel für Krebserkranke reichlich Gemüse in jeglicher Form ist. Wichtig ist, dass es einem schmeckt. Die persönliche Bekömmlichkeit und auch Verträglichkeit sollte dabei absolut im Vordergrund stehen. Ideal sind leicht verdauliche Gemüsesorten wie Brokkoli und Möhren. Ob auch Kohl und Zwiebeln vertragen werden, muss jeder für sich ausprobieren. Zucchini und andere Bio-Gemüse enthalten beispielsweise wertvolles Selen.
Es wird ferner empfohlen, dass das Gemüse mit guten Fetten und Ölen zubereitet wird, damit der Körper alle Inhaltsstoffe best-möglich aufnehmen kann. Zwei bis drei Esslöffeln Olivenöl, Leinöl, Kürbiskernöl oder Hanföl pro Tag sind für den Stoffwechsel-prozess sehr förderlich. Ausreichend Eiweiß aus Quark, Joghurt, Käse, Hülsenfrüchten sowie des Öfteren auch durch Fisch. Die sogenannte mediterrane Küche ist für Krebspatienten besonders empfehlenswert. Aber auch für gesunde Menschen ist diese Ernährungsart als präventive Maßnahme um sich vor Krankheiten zu schützen sehr zu empfehlen.
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat zu den einzelnen Nahrungsprodukten in Zusammenarbeit mit der internationalen Ernährungsforschung entsprechende Empfehlungen erarbeitet.
Ernährungs-Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts (RKI)
Eine Empfehlungsübersicht für die Ernährung von Krebspatienten
- Im Folgenden werden die eher allgemein gehaltenen Empfehlungen der RKI-Richtlinie [11] durch Beispiele erläutert, in die auch die Empfehlungen der U.S.-Gesundheitsbehörden eingeflossen sind:
Serviceliste
Serviceliste
-
Fleisch
Empfohlene Lebensmittel (RKI):
- Ausreichend erhitzt (Kerntemp. > 70°C), d.h. Fleisch im Kern weiß oder braun, Saft klar) (BIII)
Kommentar:
- die CDC (Centers for Disease Control and Prevention > Behörde des US-amerikanischen Gesundheitsministeriums) empfehlen hier, dass Geflügel mindestens auf 82°C erhitzt werden soll (AIII).
Nicht empfohlene Lebensmittel (RKI):
- Roh oder nicht ausreichend erhitzt,
Kommentar:
- d. h. eigentlich auch geräuchert, denn kaltgeräuchert = 15-25°C und warmgeräuchert = 25-50°C sowie heißgeräuchert = 50-85°C, wird hier aber nicht explizit erwähnt wie bei „Fisch“
-
Fisch
Empfohlene Lebensmittel (RKI):
- Ausreichend erhitzt (Kerntemp. > 70°C), d.h. Fleisch im Kern weiß oder braun, Saft klar) (BIII)
Kommentar:
- also alle Sorten Fisch, sowie Weich- oder Schalentiere durchgegart
- darüber hinaus Fischkonserven, Räucher-, Brat- und Kochfischwaren in frisch geöffneten Dosen.
Nicht empfohlene Lebensmittel (RKI):
- Roh oder nicht ausreichend erhitzt;
- geräucherter Fisch, s.o.
Kommentar:
- also alle rohen oder halbrohen Produkte, sei es Fisch (z.B. Sushi, Räucherfisch, Fischsalate aller Art, Fischzubereitungen, die nicht in Dosen abgepackt sind) oder Weichtiere (z.B. Muscheln, Austern, Tintenfische, Schnecken) od. Schalentiere (z.B. Krabben, Garnelen, Hummer, Langusten).
-
WurstListenelement 3
Empfohlene Lebensmittel (RKI):
- keine direkten Angaben
Kommentar:
- also auch im Glas verkaufte Frankfurter, denn diese werden nach dem Räuchern hitzebehandelt.
- Darüber hinaus lt. CDC industriell hergestellte und eingeschweißte Salami.
- gekochter Schinken
- frisch aufgeschnittener Aufschnitt,
- hitzekonservierte Wurstzubereitungen,
- durchgegarter, kalter Braten
- Wurstsorten mit Gemüse, gekochten Pilzen oder Kräutern
Nicht empfohlene Lebensmittel (RKI):
- geräucherte Wurst, s.o.
Kommentar:
- also auch lose verkaufte Frankfurter, denn diese werden klassischerweise nur warmgeräuchert (25 - 50°C).
- auf alle Fälle offen verkaufte Salami und luftgetrocknete Salami
- darüber hinaus auch roher Schinken
- halbrohe Aufschnitte (Roastbeef / Carpaccio)
- Wurstsorten mit Nüssen (z.B. Pistazien) und Rohwurstsorten (z.B. Mettwurst)
- Sülzen, Fleischsalat, Corned Beef
-
Milchprodukte wie Quark, …: Pasteurisierte oder ultrahocherhitzte ProdukteListenelement 4
Empfohlene Lebensmittel (RKI):
- Pasteurisierte oder ultrahocherhitzte Produkte
Kommentar:
- … wie Schlagsahne, saure Sahne, Trinkmilch und Milchmixgetränke.
- Aber auch Joghurt, da dieser in Europa aus pasteurisierter Milch hergestellt sein muss.
- Außerdem industriell hergestellter oder frisch gekochter Pudding,
- Speisequark in Portionspackungen und
- Vanille oder Schokoladeneis aus frisch geöffneten Packungen sowie Wassereis.
Nicht empfohlene Lebensmittel (RKI):
- Probiotische Lebensmittel (Kat IB)(1);
- Produkte aus nicht-pasteurisierter Milch (Rohmilchprodukte)
Kommentar:
- also auch probiotischer Joghurt
- also alle Produkte wie Rohmilch, Molkeprodukte, Buttermilch, Dickmilch, Kefir, Creme fraiche
- Produkte aus Rohmilch müssen als solche gekennzeichnet sein.
- offen verkauftes Ei
-
... Käse
Empfohlene Lebensmittel (RKI):
- Pasteurisierte oder ultrahocherhitzt Produkte
Kommentar:
- also frisch geschnittene oder geriebene Hart- oder Schnittkäsesorten, z.B. Butterkäse, Edamer, Emmentaler, Gouda, Tilsiter, unabhängig von der Herkunft der Milch, also Kuh-, Schaf- oder Ziegenmilch.
- auch: Schmelzkäse und -produkte ohne Zusatz von Kräutern, Nüssen oder Paprika.
- Feta, Hüttenkäse, Frischkäse und Kochkäse ohne Kümmel
Nicht empfohlene Lebensmittel (RKI):
- Produkte aus nicht-pasteurisierter Milch (Rohmilchprodukte)
Kommentar:
- Produkte aus Rohmilch müssen als solche gekennzeichnet sein.
- Offen verkaufter Käse
- Edelschimmelpilzkäse, z.B. Camembert oder Gorgonzola sowie Käsesorten mit Rot- oder Gelbschmiere, z.B. Harzer oder Mainzer.
- Gerieben verkaufte Käsesorten (z.B. Pizzakäse im Beutel)
- Käsesalate
-
Kartoffeln
Empfohlene Lebensmittel (RKI):
- keine Angaben
Kommentar:
- also frische, gewaschene und geschälte/geputzte Rohkost.
- sonst alle Gemüsewaren in gekochter Form z.B. Tiefkühlware, aus Dosen/Gläsern
- Anmerkung: [9] legt nahe, dass generell das Waschen für 30 Sekunden unter klarem Wasser ausreicht
Nicht empfohlene Lebensmittel (RKI):
- keine Angaben
Kommentar:
- also Kartoffelsalate mit Mayonnaise, sowie alle anderen industriell hergestellten Salate, nicht geeignet
- Kartoffelchips oder -sticks mit Gewürzen oder Kräutern
Serviceliste
-
Gemüse und …
Empfohlene Lebensmittel (RKI):
- Gewaschen und geschält/geputzt
Kommentar:
- also frische, gewaschene und geschälte/geputzte Rohkost.
- sonst alle Gemüsewaren in gekochter Form z.B. Tiefkühlware, aus Dosen/Gläsern
- Anmerkung: [9] legt nahe, dass generell das Waschen für 30 Sekunden unter klarem Wasser ausreicht
Nicht empfohlene Lebensmittel (RKI):
- keine Angaben
Kommentar:
- Außerdem Trockengemüse, z.B. Erbsen, Linsen oder Bohnen
-
Salat
Empfohlene Lebensmittel (RKI):
- s. „nicht empfohlen“
Kommentar:
Nicht empfohlene Lebensmittel (RKI):
- Auch, wenn er gewaschen und frisch zubereitet wurde.
- Salatbar, frei zugänglich
Kommentar:
- abgepackte Mischsalate
- offen verkaufte Salate aus Salatbars u.ä.
-
Früchte
Empfohlene Lebensmittel (RKI):
- Gewaschen und geschält;
- Erdbeeren, Himbeeren, Stachelbeeren, Kirschen etc. sollen in der Phase der hochgradigen Immunsuppression vorher gewaschen und gekocht werden (Mus oder Grütze)
Kommentar:
- also z.B. Bananen, Birnen, Orangen, Melonen,
- sonst aus frisch geöffneten Dosen/Gläsern oder als Mus oder Grütze
- also Erdbeeren und Himbeeren als Konserve oder als Mus/Grütze aufgrund der rauen Oberfläche [17]
- Anmerkung: [9] legt nahe, dass generell das Waschen für 30 Sekunden unter klarem Wasser ausreicht
Nicht empfohlene Lebensmittel (RKI):
- keine Angaben
Kommentar:
- also nicht-schälbares rohes Obst mit rauer Oberfläche,
- außerdem offen verkaufte Obstsalate, Trockenobst, Rosinen
-
Nüsse
Empfohlene Lebensmittel (RKI):
- Erhitzte, vakuumverpackte, geschälte Nüsse, schnell aufbrauchen
Kommentar:
- also geschälte und geröstete oder mitgebackene Nüsse
Nicht empfohlene Lebensmittel (RKI):
- keine Angaben
Kommentar:
- also ungeschälte oder ungeröstete Nüsse
-
Müsli
Empfohlene Lebensmittel (RKI):
- Kleine patientenbezogene Gebinde, maximal 1 Woche nutzen. In Risikogruppe 2 und 3 autoklavierte Einzelportionen
Kommentar:
- also eigentlich kein Müsli, denn die Möglichkeit zum Autoklavieren dürfte auf den wenigsten Stationen bestehen.
- Klein (z.B. 20 g)-Packungen sollten aber kein Problem darstellen
- Cornflakes und ähnliche Produkte
Nicht empfohlene Lebensmittel (RKI):
- Großpackung für alle Patienten
Kommentar:
-
Getreideerzeugnisse, Reis, Nudeln
Empfohlene Lebensmittel (RKI):
- keine Angaben
Kommentar:
- also alle Sorten in gekochter Zubereitung.
- Grieß, Sago, Graupen, Mehl, Stärke, Puddingpulver.
Nicht empfohlene Lebensmittel (RKI):
- keine Angaben
Kommentar:
- also Frischkornbreie, Müslimischungen, Müsliriegel, Getreidekörner, Kleie Schrot.
- Haferflocken und Getreideflocken in nicht gekochter Form.
- Nudel- und Reissalate mit Mayonnaise.
Serviceliste
-
Brot und Backwaren
Empfohlene Lebensmittel (RKI):
- keine Angaben
Kommentar:
- also Weißmehlprodukte sowie Zwieback und Kräcker nur mit mitgebackenen Zusätzen
- Rührkuchen, die mit rohem, geschältem Obst belegt oder mit H-Sahnecreme gefüllt sind
- Salzstangen
Nicht empfohlene Lebensmittel (RKI):
- keine Angaben
Kommentar:
- also Vollkornbrot und Brotsorten mit nicht mitgebackenen Zusätzen
- Rührkuchen, die mit nicht-geschältem Obst belegt sind oder mit nicht-haltbargemachten Cremes gefüllt sind
- Backwaren mit Trockenobst oder Nüssen (z.B. Florentiner oder Nussecken)
-
Zucker und Süßwaren
Empfohlene Lebensmittel (RKI):
- keine Angaben
Kommentar:
- also Zucker, Traubenzucker, Süßstoff, Zuckeraustauschstoffe
- Marmelade, Konfitüre, Gelee
- industriell bearbeiteter Honig, Sirup in kleinen Portionspackungen
- Nussaufstriche, Schokolade mit und ohne Füllung, Nougat, Kuvertüre.
- Erdnussbutter
- Geleefrüchte, Fruchtgummi, Bonbons mit und ohne Füllung.
Nicht empfohlene Lebensmittel (RKI):
- keine Angaben
Kommentar:
- also Marzipan, Persipan, Pralinen.
- Zuckerguss, kandierte Früchte, Zitronat, Orangeat, Krokant, gebrannte Mandeln, Kaltschale.
- Roher Honig
-
Eier und Eiprodukte
Empfohlene Lebensmittel (RKI):
- Pasteurisierte Eiprodukte, ausreichend gekocht (mind. 8 Minuten)
Kommentar:
- also z.B. Eierstich, Pfannkuchen, Omelett und Rührei, die durchgegart sind
Nicht empfohlene Lebensmittel (RKI):
- Roh oder nicht ausreichend erhitzt
Kommentar:
- also z.B. rohe Eier, mit rohem Ei legierte Suppen oder Soßen sowie in Pudding oder Baiser untergehobener Eischnee.
-
Saucen und Dressings
Empfohlene Lebensmittel (RKI):
- abgepackte Einzelportionen
Kommentar:
Nicht empfohlene Lebensmittel (RKI):
- offene Mehrportionsabpackungen
Kommentar:
- (d.h. offene Flaschen)
-
Fette / Öle
Empfohlene Lebensmittel (RKI):
- keine Angaben
Kommentar:
- also Butter und Schmalz ohne weitere Zusätze wie Äpfel, Zwiebeln oder Kräuter.
- Speiseöle, auch kaltgepresste; Pflanzen- und Diätmargarine.
- Industriell hergestellte Salatsoßen (da Salat gänzlich ungeeignet, eigentlich nicht relevant, aber wenn verwendet, nach dem Öffnen kühlen!)
Nicht empfohlene Lebensmittel (RKI):
- keine Angaben
Kommentar:
- also Butter- und Schmalzzubereitungen wie Knoblauch-, Kräuter- oder Zwiebelbutter.
- Mayonnaise (wird von den CDC zwar erlaubt, sollte aus Sicherheitsgründen aber gemieden werden), Remouladen, auch industriell hergestellte.
- selbstgemachte Salatsaucen
-
Gewürze
Empfohlene Lebensmittel (RKI):
- Gekocht / gebraten, d.h. das Lebensmittel wird VOR dem Kochen / Braten gewürzt
Kommentar:
- also kalt: Salz und Pfeffer nur in Portionspackungen.
- Senf und Tomatenketchup in Portionspackungen, Essig.
Nicht empfohlene Lebensmittel (RKI):
- keine Angaben
Kommentar:
- also frische und getrocknete Kräuter, die nicht mitgebacken / mitgebraten werden
- Kapern, grüner Pfeffer, frischer Knoblauch, rohe Zwiebeln.
- Flüssigwürze, selbstgemachte Grillsaucen
- rohe Zitronen- oder Orangenschale.
-
Wasser / Eis
Empfohlene Lebensmittel (RKI):
- Mikrobiologisch kontrolliertes Mineralwasser in Flaschen (mit oder ohne Kohlensäure), Wasser nach 0,2µm Filtration
- ausreichend gekochter Tee (1 Minute sprudelnd kochen)
Kommentar:
- Zur Vereinfachung sollte der Genuss auf Mineralwasser „classic“ oder „medium“ beschränkt werden.
- also frisch aufgebrühter Kaffee, Tee (auch aus Teebeuteln) oder Eistee.
- Industriell abgefüllte klare Obst- und Fruchtsäfte oder Eistee.
- Cola-Getränke.
Nicht empfohlene Lebensmittel (RKI):
- Leitungswasser ungefiltert oder nicht ausreichend erhitzt
Kommentar:
- Zur Vereinfachung sollte „stilles“ Mineralwasser gemieden werden, da es aufgrund der fehlenden Kohlensäure leichter zu Kontaminationen beim Abfüllen kommen kann. [18] [19]
- Federweißer, Molke, Getränke aus offenem Ausschank, naturtrübe Obstsäfte.
- Alkoholhaltige Getränke
-
Verschiedenes
Empfohlene Lebensmittel (RKI):
- keine Angaben
Kommentar:
- Durchgegarter Tofu
- Abgekochte Sojamilch und Sojaerzeugnisse.
Nicht empfohlene Lebensmittel (RKI):
- keine Angaben
Kommentar:
- Samen aller Art, Maronen, Mohnsamen, gekeimte Getreidekörner
- Sojasauce
Herausgeber
DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie
und Medizinische Onkologie e.V.
Alexanderplatz 1
D-10178 Berlin
Geschäftsführender Vorsitzender:
Prof. Dr. med. Lorenz Trümper
Telefon: +49 (0)30 27 87 60 89 - 0
Telefax: +49 (0)30 27 87 60 89 - 18
Ansprechpartner
Prof. Dr. med. Bernhard Wörmann
Medizinischer Leiter
Quelle
Stand: September 2017
Die Empfehlungen der DGHO für die Diagnostik und Therapie hämatologischer und onkologischer Erkrankungen entbinden die verantwortliche Ärztin / den verantwortlichen Arzt nicht davon, notwendige Diagnostik, Indikationen, Kontraindikationen und Dosierungen im Einzelfall zu überprüfen! Die DGHO übernimmt für Empfehlungen keine Gewähr.
Mit der Betätigung des Button laden Sie die kompletten Leitlinien "Ernährung von Patienten mit geschwächtem Immunsystem" zum Download, Speichern bzw. Ausdruck herunter:
Legende: (1): Nachdrückliche Empfehlung der RKI-Experten an alle Krankenhäuser, auch wenn u.U. keine Studien vorliegen.
Hinweis 1: Liegen gastrointestinale Probleme vor, muss gleichzeitig auch auf die individuelle Verträglichkeit der „Empfohlenen Lebensmittel“ geachtet werden.
Hinweis 2: Faule, schimmelige sowie in Farbe und/oder Geruch veränderte Lebensmittel sind IMMER zu entsorgen.
- Exner M. et al.: „Anforderungen an die Hygiene bei der medizinischen Versorgung von immunsupprimierten Patienten - Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention beim Robert-Koch-Institut (RKI)“ Bundesgesundheitsblatt 2010,·Ausgabe 53 Seite 357 - 388, hier: S. 361; online publiziert am 20.03.2010
- Exner M. et al.: „Anforderungen an die Hygiene bei der medizinischen Versorgung von immunsupprimierten Patienten - Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention beim Robert-Koch-Institut (RKI)“ Bundesgesundheitsblatt 2010,·Ausgabe 53 Seite 357 - 388, hier: S. 365; online publiziert am 20.03.2010
- Tomblyn, M. et al.: CDC - „Guidelines for preventing infectious complications among hematopoietic cell transplantation (= HCT) recipients: a global perspective (CDC = Centers for disease control and prevention)“ aus: Biology of Blood and Marrow Transplantation 2009,·Volume 15, Ausgabe 10, Seite 1143 - 1238, hier: S. 1201;
- Moody, K. et al.: „The Neutropenic Diet - What´s the evidence?“ aus: Journal of Pediatric Hematology/Oncology 2002, Ausgabe 24, Nummer 9, Seite 717 - 721
- van Dalen, E.C. et al.: „Low bacterial diet versus control diet to prevent infection in cancer patients treated with chemotherapy causing episodes of neutropenia (review)“; aus: Cochrane Database of Systematic Reviews 2012 Issue 9 (April), S. 1 - 33, Art. No.: CD006247, DOI:10.1002/14651858.CD006247.pub2 (CIII)
- Barber, F.D.: „Management of fever in neutropenic patients with cancer“; aus: Nursing Clinics of North America 2001 Ausgabe 36, Seite 631 - 644; nur als Abstract verfügbar, wird aber in [5] auf Seite 3 als Quelle angegeben
- Moody, K. et al.: „Feasibility and safety of a pilot randomized trial of infection rate: Neutropenic diet versus standard food safety guidelines“; aus: Journal of Pediatric Hematology/Oncology 2006 Ausgabe März, Nummer 3, Seite 126 - 133 (CI)
- von Tiel et al.: „Normal hospital and low-bacterial diet in patients with cytopenia after intensive chemotherapy for hematological malignancy: a study of safety“; aus: Annals of Oncology 2007 Ausgabe 18, Seite 1080 - 1084 (CII)
- Gardner, A. et al.: „Randomized comparison of Cooked and Noncooked diets in patients undergoing remission induction therapy for acute myeloid leukemia“; aus: Journal of Clinical Oncology 2008 Ausgabe 26 (CII)
- Trifilio, S. et al.: „Questioning the role of a neutropenic diet following hematopoetic stem cell transplantation“ aus: Biology of Blood and Marrow Transplantation 2012 Ausgabe 18, Seite 1385 - 1390 (CII)
- Exner M. et al.: „Anforderungen an die Hygiene bei der medizinischen Versorgung von immunsupprimierten Patienten - Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention beim Robert-Koch-Institut (RKI)“ Bundesgesundheitsblatt 2010,·Ausgabe 53 Seite 357 - 388, hier: S. 371; online publiziert am 20.03.2010
- Fox, N. et al.: „The neutropenic diet reviewed: moving toward a safe food handling approach“; aus: Oncology 2012, Vol. 26, Ausgabe 6 (Juni), heruntergeladen von www.cancernetwork.com (CIII)
- Osterblad, M. et al.: „Antimicrobial susceptibility of Enterobacteriaceae isolated from vegetables“ aus: Journal of Antimircobial Chemotherapy 1999, Ausgabe 43, Seite 503 - 509
- „Dietary Guidelines for Americans“ aus: 2010, 7. Ausg., Dezember 2010, downloaded from http://www.cnpp.usda.gov/Publications/DietaryGuidelines/2010/PolicyDoc/PolicyDoc.pdf von: U.S. Department of Agriculture and U.S. Department of Health and Human Services
- „Food Safety for People with Cancer“ aus: 2011, September 2011, downloaded from http://www.fda.gov/downloads/Food/ResourcesForYou/Consumers/SelectedHealthTopics/UCM312761.pdf von: U.S. Department of Agriculture - Food Safety and Inspection Services and U.S. Department of Health and Human Services - Food and Drug Administration
- Tomblyn, M. et al.: CDC - „Guidelines for preventing infectious complications among hematopoietic cell transplantation (= HCT) recipients: a global perspective (CDC = Centers for disease control and prevention)“ aus: Biology of Blood and Marrow Transplantation 2009,·Volume 15, Ausgabe 10, Seite 1143 - 1238
- Bouakline, A. et al.: „Fungal Contamination of food in hematology units“ aus: Journal of Clinical Microbiology 2000 Ausgabe 38, Nummer 11, Seite 4272 - 4273
- „test“, Ausgabe 07/2012, Seite 22 bis 29
- „test“, Ausgabe 08/2011, Seite 22 bis 29
- Moody, K. et al.: „A randomized trial of the effectiveness of the neutropenic diet versus food safety guidelines on infection rate in pediatric oncology patients“ aus: Pediatric Blood & Cancer 2017, online veröffentlicht nach der Annahme am 08.06.2017 bei Wiley Periodicals, Inc.
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